Sicherheit

Wo Schätze sind, da sind auch Diebe

Auch in den Sommermonaten sind Diebe unterwegs – und zwar raffinierter als je zuvor. Umso wichtiger ist es, dass man sein Eigentum vor den Folgen eines Einbruchdiebstahls schützt.

Neben verschiedensten Sicherheitssystemen sollte man auch die Anschaffung eines zertifizierten Tresors in Erwägung ziehen. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Verwenden Sie nur zertifizierte Tresore nach EN 1143-1

Nicht zertifizierte Tresore garantieren keinen vollwertigen Schutz, daher sollte stets auf einen Tresor mit EN-Zertifizierung zurückgegriffen werden. Als Käufer können Sie die Qualität und den Sicherheitsgrad des Tresors nur schwer abschätzen. Vertrauen Sie daher auf die fachgerechte Auskunft und Beratung von Versicherungsgesellschaften und Polizeiberatungsstellen. Diese empfehlen mindestens einen Tresor mit Widerstandsgrad 3.

Eine Frage des Schlosses

Tresore mit Schlüssel sind nicht empfehlenswert. Treffen Täter nämlich auf ein Schlüsselschloss, durchsuchen sie systematisch das ganze Haus oder die ganze Wohnung und hinterlassen dabei ein heilloses Durcheinander. Greifen Sie daher beim Kauf eines Tresors auf ein Elektronikschloss zurück und ersparen Sie sich so den Ärger.

Wählen Sie den richtigen Standort

Ein guter Tresor sollte niemals versteckt oder getarnt werden, sondern muss für eine mögliche Täterschaft gut erkennbar sein. Da die Täter darauf spekulieren, Geld und Schmuck ausschliesslich im Tresor zu finden, konzentriert sich der Einbrecher nur noch darauf. Der Rest des Hauses bleibt unbehelligt. Allerdings funktioniert diese Taktik nur, wenn der Tresor Angriffen standhält und die Täter nicht vermuten, einen Tresorschlüssel im Haus zu finden.

Sicherung gegen Abtransport: die Verankerung

Bei einem zertifizierten Tresor bleibt der Täterschaft bei einem Einbruch meist nicht genügend Zeit, den Tresor an Ort und Stelle aufzubrechen. Daher versuchen viele Diebe, diesen abzutransportieren. Um dieser Gefahr vorzubeugen, sollte ein Tresor, unabhängig vom Gewicht, mindestens 4-fach an Wänden oder im Boden mit fingerdicken Schrauben und Stahldübeln durch einen Fachmann verankert werden.

Gegen Hebelwerkzeuge und Aufschlagen: sichere Konstruktion

Um ein Ansetzen von Hebelwerkzeugen zu erschweren, sollten Tresore über praktisch spaltfreie Türen verfügen. Ebenfalls muss der Tresor gegen das eventuelle Aufschlagen mit einem Hinterschlag auf der Scharnierseite der Tresortüre ausgestattet sein. Zusammen mit der Panzerung und der automatischen Riegelblockierung ist der Tresor gegen allfällige Angriffe gefeit.

Gegen Angriffe mit Spezialwerkzeugen: mehrschichtige Panzerung

Meist rücken Täter mit einer Auswahl unterschiedlichster Werkzeuge an, um einen Tresor gegebenenfalls auch aufzuschweissen, aufzutrennen oder aufzubohren. Um umfassend gegen solche Angriffe geschützt zu sein, sollte der gewählte Tresor über eine mehrschichtige Panzerung verfügen.

Für die Bequemlichkeit: Zugänglichkeit des Tresors

Ein Tresor sollte gerne und häufig genutzt werden. Platzieren Sie den Tresor daher dort, wo Sie ihn brauchen – wenn immer möglich auf einer gut zugänglichen und angenehmen Benutzerhöhe. Denn auch der beste Tresor ist nutzlos, wenn Sie Ihre Wertsachen an einem anderen Ort im Haus platzieren, wo sie für die Täterschaft frei zugänglich sind. Pd

Waldis Tresore AG

Hofwisenstrasse 20,

8153 Rümlang

Tel. 043 211 12 00

www.tresore.ch