Begrünte Fassaden sind keine Erfindung der Neuzeit. Bereits im Mittelalter wurde die abstrahlende Wärme der Klostermauern für den Weinbau genutzt. Auch Hopfen,…
Fassaden
Grüne Vielfalt an der Wand
Begrünte Fassaden haben ästhetische, ökologische und auch ökonomische Vorteile. Das dichte Blätterkleid kühlt im Sommer und dämmt im Winter. Es sieht nicht nur schön aus, sondern bietet vielen Kleinlebewesen eine Unterkunft und Nahrung.
Hopfen ist ein rasch wüchsiger Schlinger, der sehr schnell grosse Fassadenflächen begrünen kann. Allerdings ist Hopfen eine Staude, es findet also keine Verholzung statt, die Triebe wachsen jedes Jahr neu vom Boden empor. Bild Archiv g’plus
Fassadenbegrünungen im urbanen Raum schaffen Lebensräume für viele Tierarten, helfen Überflutungen bei Starkregen zu verhindern, verbessern die Luftqualität und bekämpfen die Hitzeentwicklung. Bild Felix Käppeli
Alleskönner Efeu eignet sich bestens zur Begrünung von Mauern und Fassaden. Die anspruchslose Kletterpflanze wächst im Schatten wie an der Sonne. Bild zvg bgl
Die schwarzen, dekorativen Beeren des Efeus bieten Vögeln Nahrung, damit diese über den Winter kommen. Bild Katharina Nüesch
Das einheimische Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum) erfreut Auge und Nase. Als Kletterpflanze windet es sich bis zu fünf Meter hoch und braucht eine Rankhilfe. Bild archiv g'plus
Hopfen ist ein rasch wüchsiger Schlinger, der sehr schnell grosse Fassadenflächen begrünen kann. Weil Hopfen eine Staude ist, findet keine Verholzung statt, die Triebe wachsen jedes Jahr neu vom Boden empor. Bild Archiv g’plus
Dank ihrer attraktiven Blüten ist die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) eine Bereicherung in der Fassadenbegrünung. Bild Archiv g’plus
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