Sonnenschutz

Sonnenbrand: Die Haut vergisst nie

Gesundheit Jedes Jahr erkranken in der Schweiz 3200 Personen an schwarzem und mehr als 20 000 Personen an weissem Hautkrebs. So viele wie nirgends sonst in Europa. Was sind die Ursachen für Hautkrebs und wie schützt man sich wirksam dagegen?

Endlich ist es wieder warm und das sonnige Wetter lädt ein zum Verweilen im Freien. Doch ab einer gewissen Intensität kann die UV-Strahlung unserer Haut schaden. Ein Sonnenbrand kann nicht nur lästig und schmerzhaft sein, er schadet auch unserer Gesundheit.

Gründe für die hohe Hautkrebsrate

In der Schweiz ist die hohe Zahl an Hautkrebserkrankungen in erster Linie auf das Freizeitverhalten mit ausgedehnten Sonnenbädern, regelmässigen Badeferien und Aufenthalten in den Bergen zurückzuführen. So setzen sich die Menschen vermehrt schädlichen Ultraviolettstrahlungen aus. Je nach Hauttyp können UV-Strahlen bei hoher Sonneneinstrahlung sehr schnell zu einem Sonnenbrand führen. Jahrelange häufige UV-Bestrahlung und starke Sonnenbrände besonders im Kindes- und Teenageralter verursachen bleibende Hautschäden, die später zu einer Hautkrebserkrankung führen können. Prävention in jungen Jahren lohnt sich deshalb besonders.

Arten von Hautkrebs und ihre Behandlung

Rund 90 Prozent der Erkrankungen sind die so genannten hellen Hautkrebsformen. Weniger häufig, dafür gefährlicher, ist der schwarze Hautkrebs (Melanom). Gefährlich deshalb, weil dieser Metastasen bilden kann. Bei frühzeitiger Erkennung sind die Heilungschancen für die hellen Hautkrebsformen wie Basaliom oder Spinaliom sehr günstig. Meist ist eine ambulante Therapie möglich, in der Regel wird der Tumor operativ entfernt. Bei einem bösartigen Melanom sind Behandlung und Therapien aufwendiger. Wenn die mikroskopische Untersuchung den Verdacht auf ein Melanom bestätigt hat, muss es schnellstmöglich operativ entfernt werden.

Wie kann man die Sonne trotzdem geniessen?

Auf Sonnengenuss muss nicht verzichtet werden. Die warmen Sonnenstrahlen bringen den Kreislauf in Schwung. Auch Glückshormone werden vermehrt gebildet, und die Sonnenstrahlen regen die Entstehung des lebensnotwendigen Vitamins D an. Der erste Schritt zum unbeschwerten Sonnengenuss ist die richtige Einschätzung der Sonnenempfindlichkeit und die Kenntnis des eigenen Hauttyps. Bei hellhäutigen Menschen beträgt die Eigenschutzzeit nur fünf bis zehn Minuten. Deshalb ist der effektivste Sonnenschutz: Zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten bleiben. Vor der Sonne schützen Hut, Sonnenbrille, geeignete Kleidung sowie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 50. Bei Menschen mit sehr vielen Pigmentmalen am Körper kann ein erhöhtes Erkrankungsrisiko bestehen. Hier ist eine regelmässige Untersuchung beim Hautarzt oder der Hautärztin ratsam. Pd

Weitere Informationen

Weitere Informationen rund um den Sonnenschutz sind in den Gesundheitstipps von Swica nachzulesen.

 

Hier erfahren Sie mehr: 

swica.ch -> Sonnenschutz

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