Anfang der 1990er-Jahre platzte eine Spekulationsblase auf dem Schweizer Immobilienmarkt. Die Euphorie steigender Preise für Immobilien und die freizügigen…
Immobilienmarkt
Eine Spekulationsblase platzt
Zum Jahresbeginn blicken wir zurück auf den Immobilienmarkt in den 1980er- und 1990er-Jahren und vergleichen die damalige Situation mit der von heute.
von Alexander Heck
MSc Economics, Ökonom Volkswirtschaft und Immobilienmarkt beim HEV Schweiz
Einfamilienhäuser in einer kleinen Gemeinde im Berner Seeland aus der Vogelperspektive. Die Pandemie hat in der Schweiz die schon vorher hohe Nachfrage nach Wohneigentum noch verstärkt. Entsprechend sind die Preise für Einfamilienhäuser weiter gestiegen. Bild Zarathustra – Stock.Adobe.com
Expertenmeinung über die Preisentwicklung der Einfamilienhäuser in den jeweiligen letzten 12 Monaten
2021 (letzte Säule) meldeten 55 % der antwortenden Immobilienexperten für ihr Marktgebiet steigende Preise, weitere 36 % meldeten stark steigende Preise im EFH-Segment. 1 % der Befragten stellten 2021 rückläufige Preise fest. Ein gerundetes Prozent meldete stark rückläufige Preise für Einfamilienhäuser. Die restlichen 7 % (grünes Quadrat) beobachteten konstante Preise. Im Vergleich zum Jahr 2020 hat der Anteil Personen, die steigende Preise bei Einfamilienhäusern feststellen, deutlich zugenommen. Grafik HEV Schweiz
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