Ein Boiler ist ein zentraler Bestandteil der Haustechnik und sorgt für die Bereitstellung von Warmwasser. Damit er zuverlässig und hygienisch funktioniert, ist eine regelmässige Wartung, insbesondere die Entkalkung und Reinigung, unerlässlich. Diese Massnahmen tragen nicht nur zur Verlängerung der Lebensdauer des Boilers bei, sondern helfen auch, die Effizienz zu steigern und mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Warum ist eine Boilerentkalkung notwendig?
Im Laufe der Zeit bildet sich durch die ständige Erwärmung von Wasser Kalk im Inneren des Boilers. Dieser lagert sich an Heizstäben, Wänden und am Boden des Geräts ab. Bereits eine dünne Kalkschicht auf den Heizstäben kann die Aufheizzeit verlängern, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Zudem kann sich durch die Ablagerungen am Boden ein Nährboden für Bakterien bilden. Eine regelmässige Entfernung dieser Rückstände wirkt dem entgegen und sorgt für eine bessere Wasserhygiene.
Wie oft sollte ein Boiler gewartet werden?
Experten empfehlen, den Boiler alle drei bis fünf Jahre überprüfen und gegebenenfalls entkalken zu lassen. Im Rahmen dieser Kontrolle wird auch die sogenannte Schutzanode begutachtet. Diese Anode, die häufig aus Magnesium besteht, schützt den Boiler vor Korrosion. Da sie sich mit der Zeit abnutzt, muss sie regelmässig ersetzt werden, damit Schäden am Boiler verhindert werden können. Gleichzeitig werden bei einer Wartung auch andere Verschleissteile, wie beispielsweise Gummidichtungen, überprüft und bei Bedarf ausgetauscht, um Leckagen zu vermeiden.
Vorteile einer professionellen Reinigung
Eine fachgerecht durchgeführte Boilerentkalkung bietet mehrere Vorteile:
● Hygiene: Kalk und andere Ablagerungen können Krankheitserreger begünstigen. Ein sauberer Boiler sorgt für hygienisch einwandfreies Wasser.
● Energieeffizienz: Kalkablagerungen beeinträchtigen die Heizleistung des Boilers. Eine Entkalkung reduziert den Energieverbrauch und senkt somit die Betriebskosten.
● Langlebigkeit: Regelmässige Wartung beugt Schäden durch Kalk und Rost vor und verlängert die Lebensdauer des Boilers.
Wann sollte ein Boiler ersetzt werden?
Trotz regelmässiger Pflege und Wartung kann es vorkommen, dass ein Boiler zu stark verschmutzt oder beschädigt ist. In solchen Fällen ist ein Austausch oft die wirtschaftlichere Lösung. Fachleute können vor Ort beurteilen, ob eine Reparatur noch sinnvoll ist oder ob ein neues Gerät die bessere Wahl darstellt.
Ein weiterer Vorteil eines Boiler-Austauschs ist die Energieeffizienz moderner Geräte. Neue Modelle sind technologisch auf dem neuesten Stand und verbrauchen oft deutlich weniger Energie als ältere Boiler. Dadurch lassen sich langfristig Betriebskosten senken und die Umwelt schonen. Besonders bei Geräten, die bereits viele Jahre in Betrieb sind, lohnt es sich, die Effizienz eines neuen Boilers in Betracht zu ziehen.
Bei einem Austausch ist es wichtig, ein Modell zu wählen, das optimal auf den individuellen Bedarf abgestimmt ist. Fachleute beraten dazu umfassend und helfen bei der Auswahl des passenden Systems.
Fazit
Die regelmässige Entkalkung und Reinigung eines Boilers sind essenziell, um die Funktionstüchtigkeit und Hygiene des Geräts langfristig sicherzustellen. Eine professionelle Wartung durch erfahrene Fachkräfte bietet dabei nicht nur Sicherheit, sondern auch die Gewissheit, dass der Boiler effizient arbeitet und die Umwelt sowie das Budget schont. Wer seinen Boiler in regelmässigen Abständen überprüfen lässt, schützt sich vor unliebsamen Überraschungen und trägt dazu bei, die Lebensdauer des Geräts deutlich zu verlängern.
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