Garten und Terrasse

Dekoratives Kohlgemüse

Kohl ist mehr als nur gesund: Viele Arten verschönern Balkon, Terrasse und Garten mit ihrem Blattschmuck im Spätherbst – oder sogar den ganzen Winter über.

Wilde Kohlarten wuchsen schon vor Jahrtausenden vor allem an den europäischen Mittelmeerküsten. Bereits die alten Griechen sollen den Gemüsekohl (Brassica oleracea) als Nahrungs- und Heilpflanze genutzt haben, und die Römer setzten abgekochte Kohlblätter zur Wundbehandlung ein. Noch heute ist der Kohlwickel eine Lösung, um Linderung bei Arthrose oder Entzündungen zu bringen. Die Reise des Gemüsekohls in den Norden begann im Mittelalter; rasch wurde er auch hierzulande in den Küchen beliebt. Heute wird weltweit eine grosse Vielfalt an Kohlsorten angebaut. Moderne Züchtungsmethoden haben dazu beigetragen, die Vielfalt des Gemüses zu erweitern, und es gibt zahlreiche Sorten, die speziell auf verschiedene Klimazonen und Böden angepasst sind.

Riesenkohlrabi und Flower Sprouts

Mit ihrer Kampagne «CHöhl&CHabis» möchten innovative Schweizer Gärtnereien die grosse Vielfalt der Kohlgewächse bekannter machen. Bereits im Mai haben sie damit begonnen, die Pflanzen in grossen Töpfen anzuziehen, so dass sie ab Herbst Terrassen, Balkone und Gärten mit ihrem dekorativem Blattschmuck verschönern können. Das Sortiment umfasst unter anderem Federkohl, Palmkohl, Blattkohl, Markstammkohl, Riesenkohlrabi, Röschenkohl, auch Flower Sprouts oder Kalettes genannt, Kabis (Weisskohl), Rotkabis (Blaukohl), Rosenkohl, Spitzkohl – sie alle in vielen verschiedenen Sorten.

Vitamine, Ballaststoffe, Antioxidantien

Die Sorten des Gemüsekohls sind nicht nur schön anzuschauen. Federkohl beispielsweise ist reich an Vitamin C, Provitamin A, B-Vitaminen sowie Ballast- und Mineralstoffen. 100 Gramm roher Federkohl enthalten die gleiche Menge des für den Knochen- und Zahnaufbau essenziellen Kalziums wie zwei Deziliter Milch. Wer 250 Gramm Weisskohl zu sich nimmt, hat seinen Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt. Ganz generell sind die Vertreter der Kohlgewächse reich an Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und Antioxidantien, was Verdauung, Immunsystem und Herzgesundheit unterstützt. Kein Wunder, dass der Kohl als heimisches Superfood im Herbst und Winter heissbegehrt ist.

Diese Pflanzen werden inspirieren

«Wir sind davon überzeugt, dass unsere Pflanzen als trendige Hingucker viele Fans um sich scharen werden», sagt Viktor Gschwend, Initiator von «CHöhl&CHabis». «Kundinnen und Kunden erhalten die Pflanzen ab Gärtnerei in sehr grossen Behältern. Man muss sie nicht umtopfen, kann sie den ganzen Winter über draussen stehen lassen und muss nur bei Bedarf giessen.» Er weiss: «Diese neuen alten Pflanzen werden inspirieren!» JardinSuisse

Kampagne «CHöhl & CHabis»

Ein Superfood, das optisch rockt? Der Kohl kann das! Mit ihrer Kampagne «CHöhl&CHabis» möchten innovative Schweizer Gärtnereien auf die grosse Vielfalt der Kohlgewächse aufmerksam machen. Spezielle Arten, die bereits im Sommer angezogen wurden, sorgen dank stattlicher Grösse und attraktivem Blattschmuck bis tief in den Winter für Oha-Momente auf Terrasse und Balkon.

 

Wo finde ich sie? Diese Gärtnereien haben die «CHöhl- und CHabis»-Pflanzen in ihrem Sortiment:

 

Blumen Gschwend, Arbonerstrasse 34, 9315 Neukirch-Egnach

 

Blumen Schenk, Waldhofstrasse 7, 4900 Langenthal

 

BlumenGarten Stäfa, Glärnischstrasse 56, 8712 Stäfa

 

Muggli AG, Schopfhaldenstrasse 2, 8340 Hinwil

 

Stiftung LBB Lehrbetriebe beider Basel, Gärtnerei, Bungestrasse 75, 4055 Basel

 

Waffenschmidt AG, Im Berg 10, 8332 Russikon

 

H. Gosteli AG, Metzgergasse 4, 3800 Matten bei Interlaken

 

 

Schaniel Gartenbau Floristik AG, Mühlbachweg 10, 7208 Malans

 

Weitere Infos finden Sie auf der Kampagnen-Website: chöhlundchabis.ch